Ab Mittwoch, dem 4. November, gilt für alle Mautstellen an den griechischen Autobahnen ein einheitlicher E-Pass. „Es musste in Griechenland endlich passieren, was in anderen Ländern selbstverständlich ist: dass der Fahrer nicht drei oder vier Bordgeräte für dieselbe Strecke braucht“, sagte der Generalsekretär für Infrastruktur im Bau- und Verkehrsministerium Jorgos Karajannis gegenüber der Athener Nachrichtenagentur ANA-MPA.
Bislang haben die Autobahnbetreiber jeweils ihre eigenen E-Pässe ausgegeben. Im September bereits einigten sie sich nach langen Verhandlungen auf ein gegenseitiges Abrechnungssystem für die Gebühren. Der E-Pass gilt für die Athener Ringautobahn Attiki Odos (A6), die A1 von Athen nach Thessaloniki, die A5 zwischen Ioannina und Kalamata, die A3 im zentralen Festland, die A8 nach Patras, die A7 auf der Peloponnes, die „Egnatia“ (A2) in Nordgriechenland und die Brücke zwischen Rio und Antirrio nahe Patras als Teil der A5. (GZak)
