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37 Millionen Euro für Schäden durch Medicane Ianos

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Unser Foto (© Eurokinissi) entstand in der Nähe von Karditsa. Unser Foto (© Eurokinissi) entstand in der Nähe von Karditsa.

Mehr als 37 Millionen Euro sollen in den durch das Sturmtief Ianos betroffenen Regionen Griechenlands zum Einsatz kommen, um Schäden zu beheben. Das bestätigte der Staatssekretär im Innenministerium Thodoris Livanos.

So soll etwa jeder Haushalt, der vom Medicane (Mediterraner Hurricane) betroffen war, eine einmalige Entschädigung in Höhe von 600 Euro erhalten; weitere 600 Euro gehen an kinderreiche Familien oder Familien, die eine Person mit Behinderung betreuen. Zusätzlich werden je 5.000 Euro für Schäden an privaten Wohnhäusern vergeben; Unternehmen erhalten in solchen Fällen 8.000 Euro. Die öffentliche Hand soll insgesamt 60 Prozent der Ausgaben für den Wiederaufbau von zerstörten oder stark beschädigten Häusern beisteuern; die übrigen 40 Prozent der Investitionssumme werden als zinsfreie Darlehen vergeben. Einwohner der betroffenen Regionen, die mit ihren finanziellen Verpflichtungen gegenüber der öffentlichen Hand in Verzug sind, können mit einer Regelung der ausstehenden Forderungen rechnen.
Zudem erhält jede der betroffenen Gemeinden eine sofortige Hilfe in Höhe von einer Million Euro, um das Straßennetz wieder instand zu setzen. Außerdem gibt es nach wie vor Probleme bei der Stromversorgung in Karditsa sowie auf den Inseln Kefalonia, Zakynthos und Ithaki.
Den bisherigen Angaben zufolge wurden in der Region rund um die mittelgriechische Stadt Karditsa 21.000 Hektar Land überschwemmt. Die Wassertemperatur an den Küsten des Ionischen Meeres sei durch das Wettertief innerhalb von nur für Tagen um bis zu drei Grad gesunken, teilten Meteorologen mit. (Griechenland Zeitung / eh)

 

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