Ein plötzliches Unwetter führte am Sonntag zu Problemen vor allem in Teilen Nord- und Mittelgriechenlands. In der Region Fthiotida in der Gegend um Lamia wurden ganze Abschnitte der alten Nationalstraße, die nach Larissa führt, überflutet.
Fahrzeuge mussten umgeleitet werden. Überschwemmte Straßen wurden auch in der nordgriechischen Metropole Thessaloniki sowie auf der Halbinsel Chalkidiki gemeldet. Vielerorts fiel Hagel. Durch das Unwetter wurden Landwirte und Viehzüchter in der Nähe der mittelgriechischen Städte Volos und Larissa geschädigt. Besonders betroffen waren die Produzenten von Baumwolle und Tomaten. Spürbar war das für die Jahreszeit extreme Wetterphänomen in den Regionen Makedonien, Thessalien, auf den Sporaden, in Mittelgriechenland und auf der Peloponnes. (Griechenland Zeitung / eh)