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Griechenlands Feuerwehr erhält angesichts der Waldbrandsaison Unterstützung Tagesthema

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Archivfoto (© Eurokinissi) Archivfoto (© Eurokinissi)

„Dieses Jahr sind wir besser vorbereitet.“ Mit diesen Worten begrüßte Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis am Freitag (19.6.) mehr als 1.300 zusätzliche saisonal eingestellte Feuerwehrmänner. Neu angeschafft wurden 126 Löschfahrzeuge und drei Hubschrauber, die bei Löscharbeiten von der Luft aus Unterstützung bieten sollen, was vor allen in den warmen Sommermonaten von großer Bedeutung für eine effektive Brandbekämpfung ist.

Aufgrund der erhöhten Temperaturen und der damit verbundenen Trockenheit brachen an diesem Wochenende mehrere Wald- und Buschbrände aus; zum Teil waren auch Häuser von den Flammen bedroht.
Am Sonntagnachmittag (21.6.) loderten etwa Flammen in der Region Kounopetra bei Lixouri auf der Insel Kefalonia im Ionischen Meer. Im Einsatz waren zwölf Feuerwehrleute mit fünf Löschfahrzeugen und zwei Flugzeugen. Ihre Arbeit wurde durch starke Winde erschwert.
Am gleichen Tag war in einer Buschlandschaft in der Gegend Vasiliko bei Korinth und in der Nähe eines bewohnten Ortes ein Brand ausgebrochen. Bereits gegen 17 Uhr konnte die Feuerwehr die Flammen unter Kontrolle bringen; es wurde niemand verletzt, Schäden an Gebäuden entstanden keine.
Auch auf der Insel Zakynthos, ebenfalls im Ionischen Meer, brannte es am Samstag in einem Wald in der Gegend Agios Spyridonas. Die Feuerwehr konnte ein Haus vor den Flammen retten.
Der griechische Zivilschutz spricht am heutigen Montag von „mittlerer Brandgefahr“ in Attika, auf Euböa, den Inseln der Ägäis und des Ionischen Meeres sowie auf Kreta und Lakonia, Messinia, Ilia und Achaia auf der Peloponnes. (Griechenland Zeitung / eh)

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