Die Arbeitslosenrate in Griechenland ist im April auf 17,6 % gesunken.
Es handelt sich um den niedrigsten Stand seit dem Sommer 2011, als sich eine akute Finanz- und Wirtschaftskrise mit voller Kraft auszuwirken begann. Dies geht aus Daten der griechischen Statistikbehörde ELSTAT hervor.
Demnach lag im April 2018 die Arbeitslosenrate noch bei 19,8 % und im März des laufenden Jahres bei 18,2 %. In Zahlen ausgedrückt haben im April 3.891.618 Menschen in Griechenland eine Arbeit gehabt.
Im Geschlechtervergleich sind 21,7 % Frauen und 14,5 % der Männer ohne Arbeit gewesen. Nach wie vor ist die Altersgruppe der 15 bis 24-jährigen am akutesten betroffen: 30,4 %. – Vor einem Jahr sind noch mehr als 40 % der Griechen, die dieser Altersgruppe angehören, ohne bezahlten Job gewesen.
Die meisten Arbeitslosen leben in der nordgriechischen Region Epirus-Westmakedonien (20,5 %). Anschließend folgen gleichauf die Großregionen Makedonien und Thrakien sowie Peloponnes, Westgriechenland und Ionische Inseln mit jeweils 18,7 %.
(Griechenland Zeitung / eh)