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Siebenmal lebenslang für zyprischen Serienmörder

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Unser Archivfoto (© Eurokinissi) entstand Anfang Mai und zeigt Demonstranten vor der Botschaft der Republik Zypern in Athen. Anlass für diesen Protest war die Ermordung jener Frauen, für die der Täter, ein zyprischer Armeeoffizier, am 24.6.2019 zu siebenfacher lebenslänglicher Haft verurteilt wurde. Unser Archivfoto (© Eurokinissi) entstand Anfang Mai und zeigt Demonstranten vor der Botschaft der Republik Zypern in Athen. Anlass für diesen Protest war die Ermordung jener Frauen, für die der Täter, ein zyprischer Armeeoffizier, am 24.6.2019 zu siebenfacher lebenslänglicher Haft verurteilt wurde.

In einem Eilverfahren wurde ein zyprischer Armeeoffizier, der den Mord an fünf Frauen und zwei Mädchen gestanden hat, am Montag innerhalb weniger Stunden zu sieben Mal lebenslanger Haft verurteilt.

Der Offizier war ohne Anwalt vor Gericht erschienen und hatte sich reuig gezeigt. Nach der Urteilsverkündung brach er in Tränen aus. Auch sein Geständnis könne nichts wiedergutmachen, sagte er. Er werde sich der Wissenschaft zur Verfügung stellen, weil auch er selbst wissen wolle, was in ihm vorgegangen sei und ihn zu seinen Untaten getrieben habe. Wie berichtet hatte der Mann fünf ausländische Haushaltshilfen sowie die Töchter von zwei der Frauen erwürgt. Die meisten Leichen wurden in einem aufgelassenen Kupferbergwerk nahe der zyprischen Hauptstadt Nikosia gefunden.

(Griechenland Zeitung / ak)

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