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Selbstmordrate ist in den Jahren der Krise deutlich gestiegen

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Archivfoto (© Eurokinissi) Archivfoto (© Eurokinissi)

Die Selbstmorde haben sich in Griechenland im Zuge der Finanz- und Wirtschaftskrise deutlich erhöht. Entsprechende Daten hat das Gesundheitsministerium dem Parlament übergeben; erstellt wurden sie von der griechischen Statistikbehörde ELSTAT.

Demnach haben zwischen 2008 und 2016 knapp 4.200 Menschen ihrem Leben ein Ende gesetzt. Während 2008 in ganz Griechenland 373 Freimorde registriert worden sind; stieg deren Zahl 2016 auf 464. Die meisten Suizide wurden während des gefühlten Höhepunktes der Krise im Jahre 2014 registriert: 565. Was die Menschen betrifft, die ihrem Leben selbst ein Ende setzten, so waren die meisten von ihnen im Alter 45 und 49 Jahren. Bei der überwiegenden Mehrheit der Suizidfälle im Zeitraum 2008 bis 2016 handelt sich um Männer (3.487). (Griechenland Zeitung/eh)

 

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