40 % der Züge der griechischen U-Bahn (Attiko Metro) müssten aufgrund von Schäden in den Depots bleiben. Das stellte der für Transportfragen zuständige Funktionär der Oppositionspartei Nea Dimokratia (ND) Kostis Chatzidakis fest. In einer Anfrage an Transportminister Christos Spirtzis forderte er, die Pläne der Regierung zu erläutern, damit dieses Problem gelöst werde.
Chatzidakis fügte konkretisierend hinzu, dass 28 der 67 Züge der Linie zwei und drei bzw. der „Roten“ und „Blauen“ Linie außer Betrieb seien. Als Hauptgrund sehe er chronischen Ersatzteilmangel. Deshalb müssten die Athener, die früher „stolz auf ihre U-Bahn waren“, enorme Strapazen auf sich nehmen, bemängelte der konservative Oppositionspolitiker.
(Griechenland Zeitung / eh)