Trotz anfänglich positiver Prognosen sind die Verkäufe während des Weihnachtsgeschäftes im Vergleich zum Vorjahr leicht zurückgegangen. Das geht aus Daten der Griechischen Vereinigung für Handel und Unternehmertum (ESEE) hervor. Demnach haben 51 % der Geschäfte weniger Umsatz gemacht als 2017. Am meisten betroffen waren Bekleidungs- und Schuhgeschäfte. Die geringsten Verluste hatte der Sektor Getränke und Lebensmittel.
Mehr Umsätze als letztes Jahr erwirtschafteten in der Weihnachtszeit knapp eines von fünf (18 %) der Handelsunternehmen. Gewinner sind vor allem größere Geschäftsketten: Sie verzeichneten ein Plus von 28,6 %. Die meisten Einkäufe wurden in der Woche vor Weihnachten (45 % durchgeführt). Am beliebtesten waren preiswerte Produkte (46,8 %); kostspielige Einkäufe wurden nur zu 3,7 % durchgeführt. Um Kunden zu locken, haben in der Weihnachtszeit vier von zehn Geschäften mit Rabatten geworben.
Dabei geht die Schnäppchenjagd in Kürze erst richtig los: Am kommenden Montag (14.1.) beginnt der Winterschlussverkauf. Er wird bis zum 28. Februar andauern. In diesem Rahmen dürfen die Geschäfte auch am Sonntag, dem 20. Januar, zwischen 11 und 20 Uhr geöffnet sein. (Griechenland Zeitung / eh)