Jeder zweite Grieche nimmt Nahrungsergänzungsmittel zu sich. Das ergibt eine Erhebung der Nichtregierungsorganisation „Akos“. 82 % empfinden, dass sich durch die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln ihre Lebensqualität verbessern können.
55 % tun dies aus vorbeugenden Gründen und 32 %, um gegen Krankheiten wie etwa Krebs präventiv zu handeln. 24 % empfinden, dass Nahrungsergänzungsmittel auch als Schutz vor vorzeitiger Alterung wirken. Fast zwei Drittel (65,1 %) der Personen, die Nahrungsergänzungsmittel zu sich nehmen, sind gesund; 35,9 % hingegen leiden an einer Krankheit wie etwa Diabetes, chronischer Nierenerkrankung oder gar Krebs. Etwas mehr als sieben von zehn der Befragten (72 %), die keine derartigen Ergänzungsmittel zu sich nehmen, ziehen in Betracht dies in Zukunft zu tun.
Das beliebteste Nahrungsergänzungsmittel sind zu 29 % Omega-3-Fettsäuren. Es folgen Probiotika (17 %), Calcium (15 %), Magnesium (14 %) und Protein (13 %). Unter den Vitaminen sind „C“ und „D“ mit jeweils 19 % Marktführer. Es folgt „B“ (9 %), „B12“ (7 %) und „E“ (5 %).
Mehr als die Hälfte der Umfrageteilnehmer geben bis zu 25 Euro im Monat für Nahrungsergänzungsmittel auszugeben; 19 % zwischen 25 und 50 Euro, 18 % zwischen 50 und 100 Euro, 7 % zwischen 100 und 150 Euro. Ein kleiner Anteil von rund 2 % legt zu diesem Zweck mehr als 150 Euro monatlich auf den Tisch.
An der Umfrage haben sich 1.128 Personen beteiligt. Bei 67,2% handelt es sich um Frauen und bei 32,8 % um Männer. (Griechenland Zeitung / eh)