Die E-Tickets für archäologische Stätten des Landes scheinen sich zu bewähren. Das am 5. Juli begonnene Pilotprojekt trägt erste Früchte.
Zwischen dem 5. Juli und dem 5. August wurde in den archäologischen Stätten Griechenlands insgesamt ein Umsatz von 9,3 Millionen Euro erwirtschaftet. Davon entfallen für den Zeitraum von zwei Wochen (19.7.- 5.8.) etwa 145.000 Euro auf die E-Tickets. Die elektronischen Tickets sind bisher nur bei elf archäologischen Stätten und Museen in Attika, auf Kreta und auf der Peloponnes in Gebrauch. Dem Kulturministerium zufolge ist geplant, das Projekt bis Ende 2018 auf weitere Standorte zu erweitern. Darunter gehören u.a. Olympia, Delphi, Lindos, Delos und Akrotiri. Auf der internationalen Messe in Thessaloniki Anfang September wird letztendlich die endgültige Liste der Standorte bekannt gegeben werden. (GZjt)