Die südliche Zone des Hafens von Piräus soll ausgebaut werden, damit dort größere Kreuzfahrtschiffe der nächsten Generation Platz finden. Bis Oktober 2018 soll ein passender Auftragnehmer dafür gefunden werden.
Für die Aufwertung des Hafens ist insgesamt eine Summe von 170 Millionen Euro eingeplant. Neben der Erhöhung der Attraktivität von Piräus für Kreuzfahrtreisen sollen außerdem die Handelsaktivitäten weiter ausgeweitet werden.
Die Hafengesellschaft Piräus (OLP), die sich mehrheitlich im Besitz der chinesischen staatlichen Firma Cosco befindet, will auch den Ruf von Piräus als Touristenziel verbessern. Zu diesem Zweck sollen auf dem Hafengelände vier neue Hotels errichtet werden. (GZcr)