Der britische Filmproduzent Gareth Jones reiste im vergangenen Monat nach Griechenland, um mehrere potenzielle Drehorte für seinen neuen Film „The Giaour“ zu besuchen. Darunter waren die Region Nordgriechenland mit Thessaloniki, Kavala und Xanthi sowie Kreta mit Chania und Rethymno.
Organisiert wurde dieser Besuch von der Hellenischen Filmkommission des Griechischen Film Centers. Das Budget für den Film liegt bei etwa 3 Millionen Euro. Sollte Griechenland aus mehreren Kandidaten, darunter auch Spanien, ausgewählt werden, sind die Dreharbeiten an den genannten Orten für sechs Wochen angesetzt. Die Bemühungen, Griechenland zu einem führenden Drehort zu machen, würden, wenn Jones sich für Hellas entscheidet, erste Früchte tragen. Die Attraktivität Griechenlands als Drehort soll unter anderem durch ein beschleunigtes und vereinfachtes Genehmigungsverfahren erreicht werden. Der geplante Film „The Giaour“ wurde von Rika Ohara geschrieben und inszeniert und basiert auf dem gleichnamigen Gedicht Lord Byrons. Der Film legt den Schwerpunkt vor allem auf die Fragen der Geschlechtsidentität und der Sexualität. (GZjt)
