Fast jeder kennt sie, die „Alphavitario“-Schulbücher, für Generationen ein Lehrbuch für die Grundschule, mit Charakteren, die noch heute lebendig sind: Elli und Lola, der Pappás oder der Fischer Stamatis. Von 1956 an und für etwa 20 Jahre war es das Lehrbuch für die kleinen ABC-Schützen. Die Bilder im Buch stammten aus der Feder von Konstantionos Grammatopoulos.
Der Großvater (Pappoús) Giorgos Katsapidos aus Patras nahm sich das „Alfavitario“ zum Vorbild: Er dachte sich, dass es an der Zeit wäre, den langweiligen Mauern der Grundschule in Souli bei Patras neues Leben einzuhauchen. Also schnappte er sich Farbe und Pinsel und investierte endlose Stunden seiner Freizeit in sein Projekt. Katsipodos „küsste“ mit seinem Pinsel die Phantasien der kleinen Schüler wieder „wach“ – mit Figuren wie Lola, Anna oder Elli. Als das Kunstwerk vollbracht war, applaudierten alle und gratulierten dem Pappoús zu seiner Arbeit: Bei den Großen stiegen schöne Erinnerungen an frühere Tage hoch, und die Kleinen hatten statt grauen Mauern endlich ein buntes Bilderbuch. (GZjt: Foto: © patrasevents)