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Drakonische Sicherheitsmaßnahmen für legalen Cannabisanbau Tagesthema

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Drakonische Sicherheitsmaßnahmen für legalen Cannabisanbau

Drei Meter hohe doppelte Maschendrahtzäune mit einem ebenfalls drei Meter breiten leeren „Sicherheitsstreifen“ dazwischen, Bewegungsmelder, Scheinwerfer, Alarmanlagen, Überwachungskameras rund um die Uhr und Wachschutzpatrouillen – die Maßnahmen zum Schutz der legalen Plantagen und Verarbeitungsanlagen für medizinisches Cannabis würden jedem Gefängnis Genüge tun.

Sie sind Teil eines Ministerbeschlusses zur Umsetzung des Gesetzes, welches den Anbau von medizinischem Cannabis in Griechenland legalisiert. Natürlich muss der Investor eine blütenweiße Weste haben. Ehe er seine Plantage und/oder Verarbeitungsanlage aufziehen kann, muss er 10.000 Euro Gebühr zahlen und an Eides statt versichern, dass es im Umkreis von einem Kilometer keine Schule gibt. Bei jedem Transport des Hanfs ist die Polizei mindestens zehn Tage im Voraus zu benachrichtigen. Die Beförderung des geernteten Cannabis darf nur unter Polizeischutz erfolgen.

(GZak: Foto: Eurokinissi)

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