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„Palmen-Wahl“ in Nordrhein-Westfalen: Eindeutiges Ergebnis für die Exoten

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Foto ©Dorstener Zeitung / Bludau Foto ©Dorstener Zeitung / Bludau

Andreas Türpes kleine griechische Wohlfühlidylle darf bleiben.

Das entschieden die Bürger des Dorfes Dorsten in Nordrhein-Westfalen vor wenigen Tagen: 86 Prozent der Einwohner des Ortes stimmten bis Ende April mit einem „Ja“ für den Verbleib der von Türpe gepflanzten Palmen und für zukünftige Veränderungen an dem bestehenden Grünkonzept. Der Besitzer dieser mediterranen Palmenidylle hat nun natürlich allen Grund zum Strahlen, denn die Umpflanzung der Bäume hätte ihn mehr als 2.000 Euro gekostet.

Auslöser für diesen Bürgerentscheid war der Umbau des Heims von Türpe zu einem Griechenland-Haus Anfang 2017. Hierbei legte er einen Grünstreifen mit Palmen vor der Hausmauer an. Das Problem: Einige Palmen stünden auf städtischem Grund und müssten entfernt werden. So zumindest beschwerten sich einige Anrainer. Daher schaltete sich der Bürgermeister Stockhoff ein und forderte, dass alle Barkenberger (benannt nach dem gleichnamigen Stadtteil von Dorsten) bis Ende April darüber abstimmen können, wie die Grünpflege öffentlicher Flächen zukünftig aussehen soll und somit auch, ob die Palmen bleiben dürfen oder nicht. 

(GZjt)

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