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Früher Auftakt der Brandsaison

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Foto (©  Eurokinissi) zeigt den Brand, der sich bei Agnanta in der Präfektur Elis ereignet hat. Foto (©  Eurokinissi) zeigt den Brand, der sich bei Agnanta in der Präfektur Elis ereignet hat.

Mit 130 Wald-, Feld- und Buschbränden in nur 24 Stunden begann letzte Woche verfrüht die Brandsaison in Griechenland. Die Hauptgründe waren für die Jahreszeit hohe Temperaturen und starke Winde im Zusammenspiel mit menschlicher Nachlässigkeit.

Die Feuerwehr sah sich gezwungen, eine Ankündigung herauszugeben, worin vor allem in der Landwirtschaft tätige Personen zu verstärkter Vorsicht beim Umgang mit Feuer, etwa zum Verbrennen von Pflanzenresten, angehalten werden. So wurden drei Personen im Bezirk Elis (Ilia) in der Nordwestpeloponnes unabhängig voneinander wegen fahrlässiger Brandstiftung verhaftet. Diese und die meisten der 130 verzeichneten Feuer konnten rasch gelöscht werden. Fünf Brände machten der Feuerwehr jedoch zu schaffen. Der schwerste ereignete sich in Avlona nördlich von Athen. Außerdem kam es zu größeren Feuern in Strovoles bei Kissamos in Westkreta, nahe Kiato bei Korinth, bei Agnanta in der Elis sowie in Lyra bei Monemvassia im Südosten der Peloponnes. (GZak)

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