In Zusammenarbeit mit dem Künstler Wassilis Dornakis brachte der Verlag der Griechenland Zeitung das Sammelbuch über Oliven, Olivenöl und Olivenbäume heraus, das nun in zweiter, überarbeiteter Auflage erhältlich ist.
Die Texte aus mehreren Jahrtausenden zum Charakterbaum des Mittelmeeres werden durch die Aquarelle von Dornakis umrahmt und nehmen dadurch Gestalt an.
Wassilis Dornakis ist 1954 als Willy Dorn in Berlin geboren. Da der Künstler und begeisterter Wanderer sehr unternehmungsfreudig ist, entdeckte er die Insel Kreta für sich und besuchte sie mehrmals, bis er seinen Wohnsitz dorthin verlegte. Schon bei seiner ersten Reise auf die Insel faszinierten ihn die alten Ölbäume, und er fing an, Zeichnungen in Form von Aquarellen von ihnen anzufertigen. Freunde und Bekannte ermunterten ihn dazu, ein Buch darüber zu verfassen. Dies geschah dann auch in Zusammenarbeit mit Jan Hübel und Robert Stadler, den Herausgebern der Griechenland Zeitung.
Die Dutzenden illustrierenden Texte stammen u.a. aus dem Alten Testament, aus der Feder von bekannten, aber auch eher unbekannten Autoren. Das Buch versammelt aber nicht nur eine Textsorte, sondern vereint viele verschiedene in diesem Werk – von poetischen Texten über Tagebucheinträgen, bis zu Rezepten, Volksweisheiten, Kurzgeschichten und Liedern. Und die sorgfältig ausgewählten Texte und die Aquarelle ergänzen sich gegenseitig und bilden ein wundervolles Ganzes.
„Ölbäume regen immer wieder die Phantasie an“, denn kein Baum ist wie der andere und ihr Aussehen verändert sich immer wieder auf´s Neue. Aufgrund der sorgfältig ausgewählten Texte ist das Buch nicht nur informativ und unterhaltsam, sondern es ist auch ein harmonisches Zusammenspiel zwischen den vielen verschiedenen Texten und ihren malerischen Pendants – den Aquarellen von Wassilis Dornakis.
(Griechenland Zeitung / jt)