Am Montagabend wurde die Erde Attikas erschüttert: Es handelte sich um ein Erdbeben der Stärke 4,4 auf der Richterskala. Das Epizentrum lag etwa 24 Kilometer nordöstlich vom Athener Zentrum.
Es gab weder Verletzte noch Sachschäden. Seismologen sehen keinen Grund zur Beunruhigung: Zwar schlossen sie ein weiteres Erdbeben nicht aus, doch wenn ja, so werde es voraussichtlich nur eine ähnliche Stärke wie jenes vom Montag erreichen. Gleich im Anschluss haben sich mehrere Nachbeben der Stärke 2,5 bis 2,9 ereignet. Bereits am 9. Januar hatten sich in der gleichen Region – zwischen den Athener Küstenvororten Rafina und Nea Makri – mehrere Erderschütterungen ereignet, die jedoch nicht stärker als 3 auf der Richterskala gewesen sind.
Dennoch waren viele Hauptstädter sichtlich erschrocken: Am Montag kurz nach dem Beben klingelten die Telefone heiß, um Freunden und Familienmitglieder zu berichten, dass alles glimpflich abgelaufen war. (Griechenland Zeitung / eh)