Weil ihm die Kritik an seinem jüngsten Streifen zum Leben des kretischen Schriftstellers Nikos Kazantzakis (1883-1957) nicht schmeckte, will der Filmregisseur Jannis Smaragdis die betreffenden Filmkritiker anzeigen.
Smaragdis wirft ihnen „Hybris“ vor und behauptet, sie hätten bewusst böswillig gehandelt. „Ich weiß, dass die Filmkritiker, ehe sie in den Film gegangen sind, gesagt haben, jetzt machen wir den Smaragdis platt“, sagte der erboste Regisseur am Donnerstag im Fernsehsender „Star“. Die Kritiker oder die Websites, auf denen sie anonym publiziert hätten, würden von ihm zur Rechenschaft gezogen werden. „Auf die Vulgarität werden wir eine juristische Antwort geben“, fügte er hinzu. Das Geld, das sich Smaragdis vor Gericht erstreiten will, soll an eine Stiftung für krebskranke Kinder gehen. (GZak)