Der aus den USA importierte „Black Friday“ stößt in Griechenland auf relativ großen Zuspruch. Diesen Verkaufs-Freitag mit zum Teil guten Rabatten nutzt etwa jeder zehnte Grieche. Das ergab eine Umfrage von Deloitte.
Er bietet sich auch an, früh genug und zu günstigen Konditionen seine Weihnachtseinkäufe zu erledigen. In Hellas findet er in diesem Jahr am 24. November statt. Der „Black Friday“ wird immer kurz nach dem Erntedankfest „zelebriert“, und viele Geschäfte bieten dann kräftige Rabatte an. Da der Trend zur Schnäppchenjagd in der Finanzkrise gestiegen ist, ist es kein Wunder, dass Griechinnen und Griechen dieses Jahr am „Black Friday“ mehr Geld ausgeben wollen. Da die meisten Haushalte in Hellas jedoch knapp bei Kasse sind, dürften sie an Weihnachten 2017 etwas weniger tief in die Taschen greifen als im letzten Jahr: Deloitte fand heraus, dass das durchschnittliche Budget für die Feiertage 450 Euro beträgt, gegenüber durchschnittlichen Ausgaben von 457 Euro im Jahr 2016. Umfragen zeigen jedoch, dass Griechinnen und Griechen im Endeffekt mehr als ursprünglich budgetiert ausgeben. Von den 450 Euro will man 2017 157 Euro für Lebensmitteleinkäufe aufwenden, 136 Euro für Geschenke, 82 Euro für Reisen und 75 Euro für Unterhaltungszwecke.
(Griechenland Zeitung / yk)