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Erhöhte Brandgefahr auf dem Festland und in der Nordägäis Tagesthema

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Unser Foto (© Eurokinissi) entstand am Sonntag bei der Bekämpfung eines Feuers bei Astakos (Westgriechenland). Unser Foto (© Eurokinissi) entstand am Sonntag bei der Bekämpfung eines Feuers bei Astakos (Westgriechenland).

In vielen Teilen Griechenlands herrscht am heutigen Montag, dem 31. Juli, erhöhte Brandgefahr. Das Generalsekretariat für Katastrophenschutz hat die Alarmstufe vier ausgerufen (von insgesamt fünf). Betroffen davon sind Zentralgriechenland sowie der südliche Teil des Festlands und die Inseln in der Nordägäis.

Konkret handelt es sich um Attika, Lesbos, Chios, Euböa, Böotien, Korinth und um die Argolis auf der Peloponnes. Personen, die sich in diesen Regionen aufhalten, werden dazu aufgerufen, besonders vorsichtig im Umgang mit Materialien zu sein, die Brände verursachen könnten; dazu zählen etwa das Wegwerfen brennender Zigaretten, das Betreiben von Grillgeräten im Freien sowie die Benutzung von elektrischen Sägen oder Schweißgeräten. Die Notrufnummer der Feuerwehr lautet: 199.
Bereits am Sonntag hat es in der Nähe von Pikermi in Ostattika gleich zwei Wald- und Buschbrände gegeben; sie sind am Montag unter die Kontrolle der Feuerwehr gebracht worden.
Halbwegs unter Kontrolle ist mittlerweile ein Brand in der Gegend Komito bei Karystos auf der Insel Euböa.
In der Gegend Koryschades bei Karpinisi in Mittelgriechenland ist ebenfalls am Sonntag in einem Tannenwald ein Feuer ausgebrochen. Er liegt in einer großen Höhenlage in einem schwer zugänglichen Gebiet.
Begünstigt werden die Brände durch starke Winde und hohe Temperaturen. (Griechenland Zeitung/eh)

 

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