Das Pilotprojekt mit fahrerlosen Kleinbussen in der mittelgriechischen Stadt Trikala ist am Donnerstagmittag erstmals schiefgelaufen, und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Eines der Fahrzeuge kam vom Kurs ab und fuhr auf den Bürgersteig, berichtete das lokale Nachrichtenportal trikalavoice.gr. Dennoch lief alles glimpflich ab, nichts und niemand kam zu Schaden. Aus dem Rathaus hieß es dazu, dass „die Sicherheit und die schnelle Reaktion des Systems der erste ‚Gewinn‘ aus diesem Vorfall“ seien.
Die sechs fahrerlosen Busse sind bis Ende Februar im Rahmen des europäischen Programms CityMobil2 auf einer 2,4 Kilometer langen Rundstrecke durch das Zentrum von Trikala unterwegs. Es ist die erste Anwendung eines solchen Systems unter Realbedingungen weltweit. Außer Trikala nehmen noch vier weitere europäische Städte an dem Programm teil. (Griechenland Zeitung / ak)