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Journalistenpreis „Eleni Vlachou“ geht an Konstantinos Koukoumakas

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Journalistenpreis „Eleni Vlachou“ geht an Konstantinos Koukoumakas

Bereits zum siebten Mal vergab die Botschaft der Bundesrepublik Deutschland am heutigen Donnerstag den Journalistenpreis „Eleni Vlachou“. Die mit 2.000 Euro dotierte Auszeichnung ging in diesem Jahr an den aus Thessaloniki stammenden Journalisten Konstantinos Koukoumakas.

Anwesend war neben dem zweiten Vizepräsidenten des griechischen Parlaments Giorgos Varemenos und Mitgliedern der Jury auch der Botschafter der Bundesrepublik Deutschland Peter Schoof. Er lobte u. a. den investigativen Stil des Ausgezeichneten. Außerdem verwies er auf die Arbeit der Namensgeberin des Preises. Eleni Vlachou habe sich nicht zuletzt während der griechischen Militärdiktatur als publizistisch engagierte Kämpferin erwiesen.  
Der Eleni Vlachou Preis wird seit 2003 alle zwei Jahre für herausragende Leistungen in Berichterstattung und Kommentierung internationaler und insbesondere europäischer Themen in den griechischen Medien verliehen. Er dient vor allem der Förderung junger Journalisten. Die Bewerber reichen ihre Beiträge selbst ein, Konstantinos Koukoumakas konnte die Jury mit drei Reportagen zur aktuellen Flüchtlingsproblematik überzeugen. Text und Foto: Marie Bockholt

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