Am Mittwochvormittag ist das „Schiff des Friedens“ im Hafen von Piräus vor Anker gegangen. An Bord waren auch zehn Überlebende der Atombombenangriffe auf Nagasaki und Hiroshima im August 1945, die sogenannten „Hibakusha“.
Ihr Ziel ist es, die Botschaft des Friedens in der Welt zu vermitteln und an die Atomkatastrophen und ihre Folgen zu erinnern. Empfangen wurden sie vom stellvertretenden Minister für Handelsschifffahrt und Ägäis Theodoris Dritsas und vom Präsidenten des Piräus-Hafens (OLP) Jorgos Anomeritis. In Athen haben sich die Hibakusha zudem mit Parlamentspräsidentin Zoi Konstantopoulou und Staatspräsident Prokopis Pavlopoulos getroffen. Letzterer stellte fest: „Der Respekt der Menschenwürde ist Voraussetzung für die Aufrechterhaltung des Friedens und der Demokratie.“ Das Schiff des Friedens hatte am 12. April seine Weltreise in der japanischen Stadt Yokohama begonnen. Nächste Ziele sind Häfen in Italien, Spanien und Portugal.
(Griechenland Zeitung / eh, Foto: OLP)