Am Freitag schreckte gegen halb Neun in der Frühe ein heftiger Erdstoß die Bewohner im Großraum Athen auf. Das Beben war mit einer Stärke von 3,2 auf der Richterskala zwar eher schwach, sein Epizentrum lag aber am Veikou-Park in der Randgemeinde Galatsi, nur wenige Kilometer nördlich der Innenstadt.
Außerdem hatte das Beben nach Angaben des Geodynamischen Instituts Athen eine geringe Tiefe von nur sieben Kilometern unter der Erdoberfläche. Infolgedessen war der kurze, heftige Ruck in fast ganz Großathen deutlich zu spüren. Der Direktor des Geodynamischen Instituts, Akis Tselentis, gab im Fernsehsender „Mega“ Entwarnung: Es habe in der Vergangenheit in diesem Gebiet niemals Erdbeben gegeben. (Griechenland Zeitung / ak)