Wegen der Wirtschaftskrise und der relativ hohen Kosten für Heizöl
(ca. 1,25 Euro pro Liter) wärmen sich die griechischen Haushalte
verstärkt mit Holz sowie anderen Materialien. Als Folge davon
bildet sich immer wieder über der Hauptstadt Athen, aber auch in
anderen Städten wie Thessaloniki oder Ioannina Smog. Erschwert wird
die Lage aufgrund der meteorologischen Bedingungen. Die
Feinstaubbelastung überstieg in vielen Fällen die Grenzwerte.
Das
Umwelt- sowie das Gesundheitsministerium haben die
Bevölkerung zur Zurückhaltung beim Heizen mit Holz aufgerufen sowie
dazu, kein ungeeignetes brennbares Material zu verwenden. Für
sozial schwache Gruppen hat die Regierung darüber hinaus
beschlossen, an Smog-Tagen Gratis-Strom zur Verfügung z
stellen.
Nach den Vorhersagen des Griechischen Wetterdienstes EMY wird in den kommenden Tagen zumindest keine Kältewelle erwartet. Mit Minusgraden müssen vor allem Regionen im Norden rechnen (u. a. Florina, Kastoria, Alexandroupolis); die Höchstwerte bewegen sich um die 16 Grad Celsius. (Griechenland Zeitung/sr; Foto: Eurokinissi)
Nach den Vorhersagen des Griechischen Wetterdienstes EMY wird in den kommenden Tagen zumindest keine Kältewelle erwartet. Mit Minusgraden müssen vor allem Regionen im Norden rechnen (u. a. Florina, Kastoria, Alexandroupolis); die Höchstwerte bewegen sich um die 16 Grad Celsius. (Griechenland Zeitung/sr; Foto: Eurokinissi)