Zu schweren Waldbränden kam es am Wochenanfang im Messenien auf der
südlichen Peloponnes. Sechs Löschflugzeuge, Hubschrauber und
Bodenpersonal waren im Einsatz. Die Bürger von vier Ortschaften
mussten vorsorglich evakuiert werden, da sich die Flammen
bedrohlich genähert hatten. Zeitweise war auch die archäologische
Stätte des antiken Messene in Gefahr. Bisherigen Informationen
zufolge sollen 200 Hektar Wald und Olivenhaine zerstört worden
sein.
in. Auch in der Nacht waren die Einsatzkräfte der Feuerwehr mit
38 Fahrzeugen vor Ort. Häuser sollen den Flammen nicht zum Opfer
gefallen sein. Die Gefahr, dass Brände erneut bedrohlich Ausmaße
annehmen können, besteht auch am heutigen Dienstag. Ursachen sind
die weiterhin hohen Temperaturen, große Trockenheit und heftige
Winde. Besonders gefährdet sind Attika, Böotien, Korinth und die
Argolis. Hohe Waldbrandgefahr besteht aber auch auf Kreta, den
Inseln der Ägäis und am Evros-Fluss.
Ein Brand, der gestern in Arkadien nahe der Ortschaft Panagitsa (mittlere Peloponnes) ausgebrochen war, konnte von der Feuerwehr unter Kontrolle gebracht werden. Hunderte Hektar Wald fielen einem Brand im Gebirge in der Nähe von Kalabaka (Mittelgriechenland) zum Opfer. Durch die starken Winde wurden bereits abgeebbte Flammen immer wieder neu entfacht.
Ein Brand, der gestern in Arkadien nahe der Ortschaft Panagitsa (mittlere Peloponnes) ausgebrochen war, konnte von der Feuerwehr unter Kontrolle gebracht werden. Hunderte Hektar Wald fielen einem Brand im Gebirge in der Nähe von Kalabaka (Mittelgriechenland) zum Opfer. Durch die starken Winde wurden bereits abgeebbte Flammen immer wieder neu entfacht.
(Griechenland Zeitung / jh, Foto: Eurokinissi)