Griechenland / Athen. Griechenland will Russland bei der Bekämpfung
der Feuerkatastrophe unter die Arme greifen. Das teilte der
Generalsekretär des Außenministeriums, Ioannis Zepos, der
russischen Botschaft in Athen mit. Die griechische Regierung gab
auch bekannt, dass russische Touristen, die sich derzeit in
Griechenland befinden, ihren Aufenthalt bis 10. September
verlängern können.
en.
Athen kündigte auch an, dass die griechische Botschaft in Moskau und die griechischen Konsulate in Russland weiterhin geöffnet bleiben.
Auch die größte Oppositionspartei Nea Dimokratia steht in ständigem Kontakt mit den russischen Behörden. Der ND-Ressortleiter für Außenpolitik und internationale Beziehungen, Dimitris Avramopoulos, brachte Anfang August in einem Telegramm an den russischen Außenminister Lawrow seine Anteilnahme über den Tod zahlreicher Menschen zum Ausdruck. Griechenland müsse Russland Beistand leisten, genau so wie es Moskau 2007 bei den verheerenden Feuern auf der Peloponnes getan hätte, so Avramopoulos
Seit mehr als zwei Wochen wüten in Russland Brände. Dem Katastrophenschutzministerium zufolge seien derzeit 557 Brände auf einer Fläche von mehr als 1.700 Quadratkilometern im Gange. Grund für die Katastrophe ist der heißeste Sommer seit Beginn der Aufzeichnung von meteorologischen Daten vor 130 Jahren. Viele Menschen sterben nicht am Feuer, sondern an der Hitze und dem giftigen Smog, der sich vor allem über Moskau gelegt hat. Wie die Moskauer Gesundheitsbehörde mitteilte, müsse man täglich allein in der russischen Hauptstadt rund 700 Tote registrieren. (GZsr)
Athen kündigte auch an, dass die griechische Botschaft in Moskau und die griechischen Konsulate in Russland weiterhin geöffnet bleiben.
Auch die größte Oppositionspartei Nea Dimokratia steht in ständigem Kontakt mit den russischen Behörden. Der ND-Ressortleiter für Außenpolitik und internationale Beziehungen, Dimitris Avramopoulos, brachte Anfang August in einem Telegramm an den russischen Außenminister Lawrow seine Anteilnahme über den Tod zahlreicher Menschen zum Ausdruck. Griechenland müsse Russland Beistand leisten, genau so wie es Moskau 2007 bei den verheerenden Feuern auf der Peloponnes getan hätte, so Avramopoulos
Seit mehr als zwei Wochen wüten in Russland Brände. Dem Katastrophenschutzministerium zufolge seien derzeit 557 Brände auf einer Fläche von mehr als 1.700 Quadratkilometern im Gange. Grund für die Katastrophe ist der heißeste Sommer seit Beginn der Aufzeichnung von meteorologischen Daten vor 130 Jahren. Viele Menschen sterben nicht am Feuer, sondern an der Hitze und dem giftigen Smog, der sich vor allem über Moskau gelegt hat. Wie die Moskauer Gesundheitsbehörde mitteilte, müsse man täglich allein in der russischen Hauptstadt rund 700 Tote registrieren. (GZsr)