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Hunderte Bootsflüchtlinge vor Südgriechenland aufgebracht

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Ungefähr 400 vermutlich syrische Flüchtlinge gerieten am Montagmorgen vor der südgriechischen Insel Kythira in Seenot. Wie die halbamtliche Athener Nachrichtenagentur ANA-MPA meldet, setzte das 32 Meter lange Schiff am frühen Morgen einen Notruf ab. Darauf seien auf Anweisung des Operationszentrums des griechischen Ministeriums für Handelsschifffahrt zwei Frachter sowie ein Schiff der US-Navy zu Hilfe geeilt. Außerdem stachen von Piräus aus ein Hochseeschiff der Küstenwache und eine Fregatte der griechischen Kriegsmarine in See. Ein Zerstörer der Marine eilte von der Insel Paros aus zu Hilfe.
fe. Wie ANA-MPA weiter meldet, hätten die ersten 13 Geretteten berichtet, dass auf dem Schiff 408 Flüchtlinge aus Syrien seien, darunter ungefähr 100 Frauen und Kinder. Eine unmittelbare Gefahr, dass das Flüchtlingsboot sinken könnte, bestünde nicht. Der Standort des Bootes deutet darauf hin, dass es nach Italien unterwegs war. (Griechenland Zeitung / ak)

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