Bei einem schweren Wolkenbruch, der am Freitagnachmittag über der
Insel Rhodos niederging, haben mindestens drei Menschen ihr Leben
verloren. Eine vierte Person wird noch vermisst.Am Sonntag fanden
Bergungstrupps die Leiche eines bekannten 67 Jahre alten
Unternehmers der Insel. Seine aus Zypern stammende 54-jährige Frau
war bereits am Freitagabend als erstes Opfer aus einem Bachbett
zwischen Rhodos-Stadt und dem Flughafen geborgen wurden. Am
Samstagmorgen wurde außerdem eine 27-jährige, von der Insel Euböa
stammende Frau, tot im Meer treibend an der Küste von Ialysos
gefunden.
sos gefunden. Sie arbeitete als Lehrerin und war mit zwei
Kollegen in einem Auto unterwegs, das von den Fluten fortgerissen
wurde. Einer der beiden Männer konnte sich an einem Brückenpfeiler
festklammern, bis die Rettungsmannschaft eingetroffen war. Der
dritte, ungefähr 50 Jahre alte Insasse des Wagens wird bislang
weiter vermisst, ohne dass große Hoffungen bestünden, ihn noch
lebend zu finden.
Zwischen 15 und 17 Uhr war am Freitag nach Angaben von Meteorologen ungefähr doppelt soviel Wasser auf Rhodos niedergegangen, wie normalerweise im ganzen November fällt. Sofort verwandelten sich Bachbetten in reißende Ströme und traten über die Ufer, Straßen glichen Flüssen, auf denen steuerlos die Autos trieben. Die Feuerwehr musste 290 Mal ausrücken, um Keller leer zu pumpen und Menschen aus Autos und Gebäuden zu befreien. Vor allem der Nordwesten der Insel um die Ortschaft Ialysos war von dem Unwetter betroffen. Dort wurde am Samstag der Notstand ausgerufen. Nach ersten Einschätzungen sollen die Schäden über fünf Millionen Euro liegen. Für den heutigen Montag sei auf Rhodos erneut mit schweren Regenfällen zu rechnen, teilte der Wetterdienst EMY mit. (Griechenland Zeitung / ak, Foto: Eurokinissi)
Zwischen 15 und 17 Uhr war am Freitag nach Angaben von Meteorologen ungefähr doppelt soviel Wasser auf Rhodos niedergegangen, wie normalerweise im ganzen November fällt. Sofort verwandelten sich Bachbetten in reißende Ströme und traten über die Ufer, Straßen glichen Flüssen, auf denen steuerlos die Autos trieben. Die Feuerwehr musste 290 Mal ausrücken, um Keller leer zu pumpen und Menschen aus Autos und Gebäuden zu befreien. Vor allem der Nordwesten der Insel um die Ortschaft Ialysos war von dem Unwetter betroffen. Dort wurde am Samstag der Notstand ausgerufen. Nach ersten Einschätzungen sollen die Schäden über fünf Millionen Euro liegen. Für den heutigen Montag sei auf Rhodos erneut mit schweren Regenfällen zu rechnen, teilte der Wetterdienst EMY mit. (Griechenland Zeitung / ak, Foto: Eurokinissi)