Eine Rettungsaktion für drei deutsche Kajak-Sportler hat am
Dienstagmorgen gegen 8.30 Uhr in der Provinz Achaia auf der
nördlichen Peloponnes begonnen. An der Aktion beteiligen sich eine
Spezialeinheit der Feuerwehr zur Bekämpfung von Katastrophen (EMAK)
sowie Einsatzkräfte der Polizei, des Zivilschutzes und der
Präfektur Westgriechenland. Die Kajaks waren im Fluss Selinoundas,
der für seine reißende Strömung im Winter bekannt ist, gekentert.
Drei der Insassen konnten sich retten und informierten von einem
nahe gelegenen Kloster aus die griechischen Behörden.
Das Unglück
ereignete sich in der Region Petsakoi, etwa 30 Kilometer südlich
von der Küstenstadt Ägion. (GZeh)