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Die liberale Partei „To Potami“ hat etwa 2000 Mitglieder landesweit dazu aufgerufen, sich per Internet an einer Meinungsumfrage über den einzuschlagenden politischen Kurs bzw. die politische Identität von To Potami zu beteiligen. Etwa 1500 kamen dem Appell nach. 86 % der Befragten gaben an, dass sie sich der politischen Mitte zuordnen.

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Donnerstag, 15. Oktober 2015 15:39

Politischer Flirt zwischen PASOK und Potami

Ein verhaltener politischer Flirt scheint sich zwischen der sozialistischen PASOK und der liberalen Partei To Potami anzubahnen. Beim internationalen Kongress zum Thema „Fortschrittliche Lösungen für heute und morgen“, der von der ehemaligen PASOK-Ministerin und EU-Kommissarin Anna Diamantopoulou in Athen veranstaltet wurde, traten sowohl PASOK-Vorsitzende Fofi Gennimata als auch der Potami-Chef Stavros Theodorakis als Redner auf (siehe Foto; ek/Archiv). Wie die linke Tageszeitung „Efimerida ton syntakton“ festhielt, „wurde schnell klar, dass die Gemeinsamkeiten der zwei Parteien die Meinungsverschiedenheiten überwiegen.“ Obwohl sich die beiden in ihren Zielen einig seien, geben es jedoch hinsichtlich der Methoden unterschiedliche Auffassungen. 

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Mikis Theodorakis wird 1925 auf der Insel Chios geboren. Schon von frühester Kindheit an beschäftigt er sich mit Musik.

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Der Komponist Mikis Theodorakis will sich mit seiner Bürgerbewegung „Unabhängige Bürger“ nicht  an den bevorstehenden Parlamentswahlen beteiligen. Seine Entscheidung begründete er mit dem Charakter dieses Urnenganges. Dieser sei nichts anderes als „ein Spiel der Eindrücke, das das Volk verlacht und verwirrt, indem es falsche Hoffnungen erzeugt“. Seiner Ansicht nach müsse eine Front gesellschaftlicher Kräfte gebildet werden, „die die Politik des Memorandums angreift“. Diese Kräfte müssten über den ideologischen und parteilichen Grenzen stehen.
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Der weltbekannte Komponist Mikis Theodorakis wurde am Samstag mit schweren Atemproblemen und Husten in ein Krankenhaus eingeliefert. Sein gesundheitlicher Zustand soll sich jedoch mittlerweile deutlich verbessert haben. Vorsorglich soll er aber noch diese Woche im Spital bleiben, teilten die Ärzte mit. Aus dem Krankenhaus brachte er seine Beunruhigung über die Situation auf Zypern zum Ausdruck. Griechische Medien berichteten heute, er wolle einen öffentliche Brief schreiben, in dem zum Ausdruck kommen soll, dass es „offensichtlich“ sei, „dass die Attacke der Europäer auf die Erdölvorkommnisse Zyperns abzielt“.
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