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Donnerstag, 13. Mai 2021 14:53

Ein britischer Philhellene

Am 8. August 1827 starb der britische Staatsmann George Canning, der sich während des griechischen Freiheitskampfes auf dem Weg zur Unabhängigkeit des Landes große Verdienste erworben hatte. Ihm zu Ehren trägt mit der Platía Káningos (Πλατεία Κάνιγγος), einer der zentralen Plätze Athens, seinen Namen, und dort erinnert auch ein marmornes Standbild an den bedeutenden Philhellenen.

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Zum Todestag des Philhellenen Lord Byron (22. Januar 1788 bis 19. April 1824): Lord Byron gilt als einer der Parade Philhellenen, auch wenn sein Bild der Neugriechen von Widersprüchen gekennzeichnet ist. Sein wachsendes Griechenland-Faible manifestiert sich nach seiner Reise an die Küsten der Ägäis in eher romantisierenden Versen. Mit dem Ausbruch des Aufstandes der Hellenen gegen die Osmanen 1821 entwickelt sich der Dichter schnell zum Philhellenen der Tat. In einem seiner Poeme sagt er fast prophetisch seinen Tod auf griechischem Boden voraus.

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Die Kulturstiftung Stavros Niarchos in Athen präsentiert am 11. April das Musiktheaterstück „Byron in Greece“. Im Rahmen der Feierlichkeiten zum 200. Jahrestag der Griechischen Revolution erzählt die Griechische Nationaloper mit dem von Dimos Vougioukas komponierten Bühnenwerk die Geschichte des Zeitzeugen George Gordon Byron, bekannt als Lord Byron. Die Aufführung ist Teil eines umfangreichen Jubiläumsprogramms anlässlich des Gedenkjahres, das mit Mitteln der Stavros Niarchos Foundation unterstützt wird.

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Montag, 01. März 2021 10:05

Auf den Spuren deutscher Philhellenen

Anlässlich des 200. Jubiläums der Griechischen Revolution gegen die osmanische Fremdherrschaft präsentiert die Deutsche Botschaft Athen die Social-Media-Reihe #germanphilhellenes2021 und begibt sich auf die Suche nach deutschen Spuren im Zusammenhang mit diesem historischen Ereignis.

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Welche Philhellenen und Hellenen wissen, wo Homers Sprache außerhalb Griechenlands auch gesprochen und gepflegt wird? Während der Magna Graecia, dem Großgriechenland des Altertums, sind griechische Stämme und Volksgruppen nach Süditalien und Sizilien ausgewandert, deren Spuren noch heute in den ellinofona chorià – den griechischsprachigen Dörfern – sichtbar sind. Eine Reise nach Kalabrien und in das Salento von Apulien hat viele Eindrücke über die Existenz der „grecità“ Süditaliens vermittelt.

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