Euripides zählt zu den großen griechischen Dramatikern, seine Stücke werden auf der ganzen Welt gespielt. So auch in Thessaloniki, wo das nordgriechische Staatstheater am Donnerstag (17.9.) „Die Troerinnen“ aufführt. Eine Tragödie, die vermutlich 415 v. Chr. anlässlich der Großen Dionysien gespielt wurde und das einzige überlebende Werk aus der Troja-Trilogie von Euripides sein soll.
Mit Troja in Ruinen trauern die Troerinnen, unwissend was ihre Zukunft anbelangt. Unter ihnen ist Hecuba, die die Last eines langen Lebens auf ihren Schulten trägt – von glorreicher Vergangenheit bis zur tragischen Gegenwart. Die Geschichte von Euripides gestaltet sich als eine langsame Reise in Richtung absoluten Leids.
Wo: Dasous-Theater, Seih Sou, Thessaloniki
Wann: Donnerstag (17.9.), Freitag (18.9) und Samstag (19.9.) um 21.00 Uhr
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