Sommerkino trotz Corona-Krise: In der vergangenen Woche startete im städtischen Kulturzentrum Technopolis das Athens Open Air Film Festival mit dem Streifen „Jackie Brown“ (1997) von Quentin Tarantino. Es läuft bis zum 18. August und zeigt in mehreren Sommerkinos, aber auch in archäologischen Stätten und an lauschigen Plätzen wie dem Garten der Französischen Archäologischen Schule und des Byzantinischen Museums bei freiem Eintritt Filmklassiker der letzten Jahrzehnte.
Am 8.7. wird der Film „Singapore Sling“ (1990) von Nikos Nikolaidis im Kino „Vox“ am Exarchia-Platz (8.7., 23.30 Uhr) gespielt. Das weitere Programm umfasst die Filme „Heißblütig“ (1981) von Lawrence Kasdan (10.7., 21.30 u. 23.30 Uhr, Kino „Riviera“); „Eine Komödie im Mai“ (1990) von Louis Malle (14.7., 21 Uhr, Kino „Anesis“); „Eselshaut“ (1970) von Jacques Demy (16.7., 21.30 Uhr, Französische Archäologische Schule); „Rebecca“ (1940) von Alfred Hitchcock (17.7., 21.30 Uhr, Tempel des Olympischen Zeus); „Alles über Eva“ (1950) von Joseph Mankiewicz (22.7., 21.30 Uhr, Byzantinisches Museum); „Zwei glorreiche Halunken“ (1966) von Sergio Leone (25.7., 21.30 Uhr, Platonische Akademie) sowie „Anatomie eines Mordes“ (1959) von Otto Preminger (18.8., 21 Uhr, Kino „Riviera“). Wegen der Corona-Maßnahmen wird der Zugang mit Berechtigungsscheinen geregelt, deren Verteilung jeweils zwei Stunden vor Beginn der Vorstellungen stattfindet, solange der Vorrat reicht. Für die Drive-in-Vorstellung am heutigen Abend werden die Scheine im Internet vergeben. Mehr unter aoaff.gr. (GZak