Wie fragil ist die Eurozone heute noch? Und wie ist es um die Reformen bestellt, welche diese in Zukunft effektiver auf etwaige Krisen vorbereiten sollen? Geht man davon aus, dass die entsprechenden Weichen hierfür noch nicht gelegt wurden, muss man sich überlegen, inwiefern die bereits bestehenden Reformen noch weiter ausgebaut werden könnten und wo sonst Verbesserungsbedarf besteht, um die Eurozone noch weiter zu stabilisieren.
Diesen Fragen stellt sich der Belgier Paul De Grauwe, ein Wirtschaftsprofessor der London School of Economics, der sich in seiner Forschung besonders mit der Europäischen Währungsunion befasst hat. In dem Vortrag mit dem Titel „Die Zukunft der Eurozone: welche Reformen sind vonnöten?“ wird De Grauwe Möglichkeiten erläutern, die Eurozone zukunftsfähig zu machen. Dem Panel werden außerdem Kevin Featherstone (Professor zeitgenössische griechische Studien) sowie Helen Louri-Dendrinou (Wirtschaftsprofessorin an der Universität für Wirtschaft und Unternehmen in Athen) als Moderatorin angehören. Der Vortrag wird auf Englisch gehalten und simultan ins Griechische übersetzt.
Wann: 14. März, 18.45 Uhr bis 20.30 Uhr
Wo: National Bank of Greece, Karatzas-Saal (1. OG), Eolou 82-84, 10551 Athen
Eintritt: frei; obligatorische Anmeldung über www.eventbrite.co.uk
Info: http://www.lse.ac.uk/
(GZfw)