Das Museum für Kykladische Kunst in Athen zeigt gemeinsam mit dem griechischen Kulturministerium die Ausstellung „Crete Emerging Cities: Aptera, Eleutherna, Knossos“. In der temporären Ausstellung werden die Bedeutung und das Leben dieser drei antiken Städte auf der Insel Kreta gezeigt.
„In dieser Ausstellung geht es um Städte, die nicht mehr existieren, die aus dem Gedächtnis gelöscht wurden“, sagt Museumsdirektor Professor Nikos Stampolidis über die laufende Schau. Etwa 500 Artefakte werden vorgestellt, wovon viele erst kürzlich ausgegraben oder noch nie der Öffentlichkeit präsentiert wurden. Einige der Ausstellungsobjekte verlassen zudem zum ersten Mal die Insel Kreta.
In der Schau kann man die Geschichte der Städte von deren Gründung und Entwicklung bis hin zum Untergang und deren Wiederentdeckung durch archäologische Ausgrabungen nachvollziehen.
Ein Geheimtipp: Jeden Samstag und Sonntag findet um 12.30 Uhr eine geführte Tour durch die Ausstellung statt. Die Führung ist im Ticketpreis enthalten.
Wann: Noch bis zum 30. April. Öffnungszeiten: Mo., Mi., Fr., Sa. 10-17 Uhr, Do. 10-20 Uhr sowie So. 11-17 Uhr.
Wo: Museum für Kykladische Kunst, Vas. Sofias und Irodotou, Athen.
Kosten: 7 Euro für Erwachsene; Senioren und Studenten 3,50 Euro. Montags gilt für alle Besucher der reduzierte Eintrittspreis.
Weitere Infos: www.cycladic.gr/en/page/kriti-anadiomenes-polis-aptera-eleutherna-knosos?slide=1 oder telefonisch unter 21072283213.
(GZad)