Die „Masken-Ausstellung“ ist dem Ethnographen Nikos Papageorgiou zu verdanken, der als Vorsitzender der Griechischen Nationalkommission der UNESCO die ganze Welt bereiste.
Seine Sammlung bringt die Begeisterung für Primitive Kunst zum Ausdruck, die einzig mit den natürlichen Vorgaben ihres Entstehungskontextes arbeitet. Die Maske hat für Papageorgiou besondere Bedeutung, dient sie doch seit vorkolonialer Zeit der Transformation der Persönlichkeit. Der Ethnograph stieß in der Sahara, in Mexico, Guatemala, Panama, Asien, Tibet, dem Amazonas und den Anden auf beeindruckende Masken, die er sammelte. Sie sind derzeit im „Underflow“ in Athen zu sehen. Nach Angaben der Veranstalter soll die Ausstellung bis Ende September verlängert und durch zwei weitere Teile ergänzt werden. Das „Underflow“ ist in ein Schallplatten-Laden, der auch kleinere Konzerte und Kunstausstellungen in seinen Räumlichkeiten organisiert
Wann: noch bis September 2018, Mo.-Fr.: 11-21 Uhr, Sa.: 11-16 Uhr, Eintritt frei
Wo: Underflow, Kallirois 39, Athen
Weitere Infos: http://underflow.gr/art-gallery/
(Griechenland Zeitung/ mh)