Etwa im 1. Jahrhundert v. Chr. versank sie im Nordosten der Insel Antikythera und riss einen einzigartigen Reichtum an Kunst und überragender Schiffstechnologie in die Tiefe des Mittelmeeres.
Das „Antikythera Schiffswrack“ verbarg bis vor kurzem noch weitere 37 wertvolle Gegenstände, die nun von der Athener Unterwasserarchäologie ausgegraben wurden. Es sind unter anderem Stücke von Bronzestatuen sowie Ton- und Glasvasen. Auch wertvolle Gegenstände aus Gold, die nach einem Erdrutsch unter riesigen Steinmassen verschüttet waren. Die Ausstellung umfasst insgesamt 37 Gegenstände, die seit 2014 im Schiffswrack gefunden wurden. Auch Teile des Schiffes selbst sowie Objekte, die bei der Rekonstruktion des berühmtesten antiken Schiffswracks geholfen haben, sind Teil der Sammlung. Zusätzlich veranschaulicht wird das Ganze durch fotografische und digitale Materialen aus der Unterwasserforschung. Das Ausgrabungs-Tagebuch des Archäologen Lazaros Kolonas verleiht der Ausstellung einen besonderen Wert mit detaillierten Beschreibungen der Arbeiten sowie Zeichnungen der Ausgrabung und ihrer Funde. Der Eintritt ist frei.
Wann: bis zum 18. März, Montag -Freitag, jeweils 10-16 Uhr; Samstag und Sonntag, 10.30-14.30 Uhr
Wo: Aikaterini Laskaridis Stiftung, Historische Bibliothek, 2. Merarchias 36, Piräus
Weitere Infos: http://www.laskaridisfoundation.org/en/exhibition-antikythera-shipwreck-adventure-continues/
(Griechenland Zeitung / yk)