In der Stadt Larissa ist die Ausstellung „Diese Zeichnung ist falsch“ mit weitgehend unbekannten Werken aus den Berliner Jahren des griechischen Künstlers Alexis Akrithakis (1939-1994) noch bis zum 10. Dezember zu sehen.
Es handelt sich dabei überwiegend um Zeichnungen und Skizzen, die Akrithakis in einem Dossier verwahrt hielt. Unklar ist, ob sie für eine weitere Verwendung bestimmt waren. Sie geben einen seltenen Einblick in den Schaffensprozess des Künstlers, der vor allem wegen seiner „poppigen“ Kofferbilder bekannt ist, Symbole einer ständigen Reise- und Mobilitätsbereitschaft. 1939 in Athen geboren kam er 1970 während der Militärdiktatur mit einem DAAD-Stipendium nach Berlin, wo er bis 1984 ständig lebte. 2003 widmete ihm die Berliner Nationalgalerie postum eine große Retrospektive. Die Ausstellung kam auf Wunsch von Akrithakis’ 2016 verstorbener Witwe Fofi zustande und wurde durch Alexis Papazacharias und die Tochter Chloe Geitmann-Akrithakis Betreut. (GZak; Foto: cask)
Wann: noch bis 10. Dezember
Wo: Galerie CASK, Ossis 3, Larissa
Weitere Infos: http://www.cask.gr/