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Kultur- und Ausgehtipps für Athen und ganz Griechenland

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Theater: Utopia in Progress
Thessaloniki. „Haben wir eine gemeinsame Utopie über einen idealen Staat? Brauche ich das Gegenüber, um zu überleben? Wollen wir eine Revolution? Und wer muss leider draußen bleiben?“ In dem internationalen Theaterprojekt „Utopia in Progress“, das heute Abend um 21 Uhr Premiere hat, wird zum Nachdenken über verschiedene politische und soziale Fragestellungen, beispielsweise über Gerechtigkeit, aufgefordert.

Die Bedeutung des Erwachsenwerdens im heutigen Europa wird nach Motiven der „Vögel“ von Aristophanes thematisiert. Auf der Bühne im Weißen Turm des Theaters der Gesellschaft für mazedonische Studien begegnen sich ein griechischer und ein deutscher Chor, die trotz ihres gemeinsamen europäischen Ursprungs einige Gegensätze aufweisen. Die Produktion, bei der 19 junge Menschen auf der Bühne stehen, wurde von der Theaterpädagogin Sarit Streicher vom Jungen Theater Konstanz initiiert. Regie führen Anestis Azas und Prodromos Tsinikoris. Aufführungen: 29.10. - 01.11.2014, jeweils 21 Uhr. Sprache: deutsch und griechisch.

Eintritt: 8 Euro
Ort: Weißer Turm, Theater der Gesellschaft für mazedonische Studien
Info: Tel.: +30 2310 889610, , www.goethe.de/ins/gr/de/the/ver.cfm?fuseaction=events.detail&event_id=20437185

Musik: Vassilis Babaniaris live
Athen. Internationaler und griechischer Rock werden heute Abend ab 22 Uhr dem Publikum im Club des Stavros tou Notou präsentiert. Der Sänger und Songwriter Vassilis Babaniaris wird gemeinsam mit der Band „Sepia“ auf der Bühne stehen, welche Elemente der aktuellen Rockszene mit traditionellen Sounds der 60er Jahre vermischt. Die Besucher werden auf eine einzigartige musikalische Reise mitgenommen. Alle Träumer und diejenigen, die sich in der Welt fremd fühlen, werden sich in den Texten und Rhythmen der Musiker wiederfinden.

Eintritt: 10 Euro
Ort: Stavros tou Notou, Club, Fratzi/ Tharyppou 37, Neos Kosmos,
Infos: Tel.: 210 9226975, http://www.stn.gr/stavros-tou-notou-club/461-babaniaris

Film: „Can´t be silent“
Thessaloniki. Die Themen Rassismus und Asylpolitik werden in dem Dokumentarfilm „Can´t be silent“ angesprochen. Die erste Kinoproduktion der  Regisseurin Julia Oelkers wird heute Abend um 20 Uhr im Goethe-Institut Thessaloniki vorgeführt. Die Hälfte der Musiker, die im Frühjahr 2012 mit Heinz Ratz und seiner Band „Strom&Wasser“ auf Tour gingen, sind als Flüchtlinge aus aller Welt nach Deutschland gekommen. Oelkers begleitet die Menschen in ihrem Alltag und dokumentiert die schockierenden Lebensbedingungen der Flüchtlinge und den Wert der Musik, die ihnen Hoffnung gibt. Nach der Vorführung wird gemeinsam mit dem Psychologen Georgios Psaropoulos über die Eindrücke gesprochen.

Eintritt: frei
Ort: Goethe-Institut Thessaloniki, Vass. Olgas 66
Infos: 2310 889610.

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