Und nun zurück nach Athen
Im S-cholion steht heute Abend Theater im Mittelpunkt. Gezeigt wird ein Stück von Enda Walsh mit dem Titel „The small things". Die Adresse lautet: Piräos-Straße, Ecke Venizelou.
Im Rahmen des Kultursommers im Stadtteil Nikäa singt heute Afroditi Frydá Liebeslieder. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.
Am Sonntag erwartet das Publikum in Nikäa Musik und Theater mit der serbischen Gruppe „Gradimir". Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist ebenfalls frei.
Im Attiko Alsos an der Galatsi-Umgehungsstraße kann man sich heute und am Wochenende mit griechischer Musik unterhalten. Heute Freitag singen beispielsweise Linos Kokotos, Eleni Tsangaraki und Michalis Tranoudakis.
Das Veakio-Theater in Piräus lockt heute mit Theater und am Sonntag mit griechischer Musik. Heute Abend wird „Iphigenie in Aulis" von Euripides aufgeführt. Am Sonntag geben Popi Asteriadi und Jannis Thomopoulos ein Konzert.
Im Faliro-Pavillon im Piräus zeigt das Théâtre du Soleil unter der Leitung von Ariane Mnouchkine bis zum 30. Juli die Aufführung „Le Dernier Caravansérail" (Odyssées) – zu Deutsch „Die letzte Karawanserei – Odysseen". Die Regisseurin macht dabei das Schicksal von Flüchtlingen zum Thema.
Und noch einige Ausstellungstipps
Eine tolle Ausstellung mit über 150 Bildern des kolumbianischen Malers und Bildhauers Botero wird noch bis September in der Nationalgalerie in der Vassileos Konstantinos-Straße gezeigt. Am beeindruckendsten ist eine Serie über das Gefängnis Abu Greib.
In der nationalen Glyptothek im Alssos Strato im Stadtteil Goudi
läuft seit kurzem Tagen eine neue Ausstellung. Bis zum 30. Oktober
werden dort Werke des italienischen Bildhauers Marino Marini zu
sehen sein.
Darüber hinaus sind in der Glyptothek 150 Arbeiten von griechischen
Künstlern aus dem 19. und 20. Jahrhundert zu bewundern.
Seit kurzem laufen zwei interessante Ausstellungen – die eine im Neuen Benaki-Museum, die andere im Byzantinisch-christlichen Museum.
Im Neuen Benaki-Museum wird bis zum 20. August Chilenische Kunst vorgestellt. Die Adresse des Museums lautet: Piräos-Straße 138.
Und im Byzantinisch-christlichen Museum wird man über das „Tang-China" informiert. Das so genannte „Goldene Zeitalter" betrifft die Zeit vom 7. bis zum 10. Jahrhundert. Gleichzeitig besteht die Möglichkeit die chinesische Zivilisation mit jener von Byzanz zu vergleichen. Das Museum befindet sich in der Vassilissis Sofias 22.
In der Galerie „Spilioti Projects" läuft seit gestern eine
Gruppenausstellung unter dem Titel „Souvenirs from Greece". Gezeigt
werden Objekte, die von Griechenland als Ferienland inspiriert
sind. Die Adresse der Galerie lautet: Sofokleous-Straße 1,
Ecke Aristidou.
