Im Herodes-Attikus-Theater unterhalb der Akropolis steht heute Mittwoch und morgen Donnerstag die Griechische Nationaloper auf der Bühne. Interpretiert wird der „Otello" von Giuseppe Verdi. Dirigent ist Loukás Karytinós, Regie führt Spyros Evangelátos.
Das Theater auf dem Lykabéttos-Hügel kann heute Mittwoch mit einem interessanten Konzert aufwarten. Der französische Komponist Yann Tiersen, bekannt durch seine Filmmusik zum Kassenschlager „Amelie", wird eigene Stücke dirigieren.
Heute startet auch das Festival Terravibe in Malakássa bei Athen. Der Startschuss fällt mit einem Konzert der Queensryche. Am Freitag, dem 16. Juni, folgt ein Konzert von Sting und am Sonntag, dem 18. Juni, ein Konzert von Roger Waters, Mitglied der legendären Gruppe Pink Floyd.
Im Lykabettos-Theater steht morgen, dem 15. Juni, und Freitag,
dem 16. Juni, die griechische alternative Musikszene im
Mittelpunkt. Es beginnt am Donnerstag mit Pavlos Pavlídis sowie den
Gruppen Ródes und Mikró.
Am Freitag sind die Gruppe Blue sowie Manos Pyrovolákis und Despina
Olympíou an der Reihe.
Festival Petra im Stadtteil Petroupolis:
Am Samstag, dem 17. Juni, gibt es dort ein Konzert des städtischen Odeons von Petroupolis und am Sonntag, dem 18. Juni, wartet eine Theateraufführung auf die Gäste. Gespielt wird Andrómache von Euripides in einer Produktion des Theaters Ächmí.
Festival Vyronas im Théatro Vráchon:
Morgen Donnerstag, dem 15. Juni, darf kein Freund griechischer und Ethnic-Musik bei dem Konzert von Elefthería Arvanitáki und Manos Pyrovolákis fehlen.
Am Freitag, dem 16. Juni, wiederum ist im Théatro Vráchon das 2. Musikertreffen „Mare Nostrum" angesagt. Es beginnt mit Makis Ablianítis aus Griechenland, Fuat Saka aus der Türkei und Abdelli aus Algerien. Am Samstag, dem 17. Juni, folgen im Rahmen des „Mare Nostrum" Miquel Gil aus Spanien und Savvína Jannátou aus Griechenland.
Im Herodes-Attikus-Theater ist am Samstag, dem 17. Juni, die Südwestdeutsche Philharmonie zu Gast. Unter der Leitung von Vassilis Christópoulos wird sie Werke von Weber, Beethoven und Schumann interpretieren.
Wer sich für traditionelle griechische Tänze und Lieder interessiert, sollte das Dora Strátou-Theater am Filopápou Hügel besuchen. Dort werden Tänze aus verschiedenen Landesteilen präsentiert.
Bis zum 27. August ist im Benaki-Museum in der Piräós-Straße 138 eine Ausstellung unter dem Titel „Blumen in der modernen Kunst" zu sehen. Gezeigt werden Werke von 24 griechischen und 18 ausländischen Künstlern.
Im Foyer des Goethe-Instituts Athen läuft rechtzeitig zur Fußball-WM die Ausstellung „Weltsprache Fußball – Planet Football". Die Ausstellung dauert bis zum 28.Juli. Die Adresse des Goethe-Instituts lautet: Omirou 14-16.
In der Nationalpinakothek von Athen wird noch bis zum 25. Juni
eine Ausstellung mit Werken des griechischen Malers Simeon Savvidis
gezeigt, der von 1859 bis 1927 lebte. Der vom Pontus am Schwarzen
Meer stammende Künstler lebte in Paris und München. Unter den etwa
200 Bildern und Zeichnungen, die gezeigt werden, dominieren als
Motive Frauen und Männer in orientalischem Ambiente und Gewand
sowie Szenen von Basaren. „Savvidis ist einer der interessantesten
Maler der zweiten Generation von Künstlern, die ihren Sitz in
München hatten", sagte die Ausstellungskuratorin Marilena Kassimati
im Vorfeld der Schau.