Mittwoch, 18. Mai 2011 18:37
IWF-Vertreter Thomsen zur Wirtschafts- und Finanzlage in Griechenland P
Der Vertreter des Internationalen Währungsfonds (IWF) Poul Thomsen
forderte heute in Athen eine Beschleunigung der Reformen im
öffentlichen Sektor. Ein solcher Schritt würde nach seiner Ansicht
zu einer spürbaren Senkung des öffentlichen Haushaltsdefizits
führen. Thomsen ist in der so genannten „Troika“, die sich aus der
Europäischen Kommission, der Europäischen Zentralbank und dem IWF
zusammensetzt, mitverantwortlich für die Auszahlungen der einzelnen
Raten eines Gesamtkredites in Höhe von 110 Mrd. Euro an
Griechenland. Vor diesem Hintergrund sprach sich der IWF-Funktionär
gegen weitere Gehalts-, Lohn- und Rentenkürzungen aus.
Freigegeben in
Wirtschaft
Dienstag, 17. Mai 2011 17:13
Griechenland fasst weitere Privatisierungen ins Auge TT
Griechenland/Athen. Eine Privatisierung von weiteren 10 % der
griechischen Telefongesellschaft OTE zugunsten der Deutschen
Telekom (DT) wurde von der Regierung ins Auge gefasst. Der Telekom
gehören bisher bereits 30 % der OTE-Anteile. Der griechische Staat
verfügt über 20 %. Vom Verkauf des weiteren Aktienpaketes
verspricht sich die Regierung einen Gewinn von 400 Millionen Euro.
Freigegeben in
Wirtschaft
Dienstag, 17. Mai 2011 17:06
Angestellte der öffentlichen Hand müssen eventuell mit Kündigungen rechnen P
Für rund 45.000 Angestellte der öffentlichen Hand mit bisher
unbefristeten Verträgen besteht theoretisch die Möglichkeit, dass
ihnen gekündigt werden könnte. Dadurch könnten pro Jahr bis zu 600
Mio. Euro eingespart werden. Eine solche Möglichkeit schloss
Innenminister Jannis Rangoussis am Montag nicht aus.
Freigegeben in
Wirtschaft
Montag, 16. Mai 2011 17:32
„Troika“ fordert zusätzliche Sparmaßnahmen in Höhe von 10 Mrd. Euro P
Bis zu zehn Mrd. Euro soll Griechenland bis Ende 2011 mehr
einsparen bzw. einnehmen. Dies ergibt sich aus dem Bericht über die
jüngsten Prüfungen der griechischen Finanzlage durch die so
genannten „Troika“, die sich aus der Europäischen Kommission, der
Europäischen Zentralbank und dem Internationalen Währungsfonds
zusammensetzt. Die Troika-Prüfer zeigten sich vor allem mit den
Steuereinnahmen sowie der Einhaltung anderer im gemeinsamen
Memorandum vereinbarter Maßnahmen unzufrieden.
Freigegeben in
Wirtschaft
Donnerstag, 12. Mai 2011 16:57
Oppositionspartei Nea Dimokratia stellt Wirtschaftsplan vor P
Griechenland/Athen. Der Vorsitzende der größten Oppositionspartei
Nea Dimokratia, Antonis Samaras, stellte heute Vormittag das
Programm seiner Partei für einen wirtschaftlichen Aufschwung des
von einer Krise geschüttelten Landes vor. Gleichzeitig sprach er
von einem „kreativen Schock“ und einem „realistischen Plan“. Der
Regierung warf er vor, das Memorandum mit der Troika aus EU, dem
Internationalen Währungsfonds und der Europäischen Zentralbank ohne
Verhandlungen akzeptiert zu haben, um den Kredit in Höhe von 110
Mrd. Euro zu erhalten.
Freigegeben in
Wirtschaft
Seite 134 von 170