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Die Delegation der so genannten „Troika“, die sich derzeit in Athen befindet, traf sich am Mittwoch mit Mitgliedern der größten griechischen Oppositionspartei Nea Dimokratia (ND), um über die derzeitige Finanz- und Wirtschaftslage zu sprechen. Die Vertreter der „Troika“, die aus der Europäischen Kommission, der Europäischen Zentralbank und dem Internationalen Währungsfonds gebildet wird, sagten zu, das kürzlich von der ND unterbreitete Finanz- und Wirtschaftsprogramm „Zappion II“ genau zu prüfen. Mit diesem Programm will die ND einen Ausweg zeigen, damit das Land den Weg aus der derzeitigen Finanz- und Wirtschaftskrise finden kann. Die Delegation will nun die Kosten ausrechnen, die durch die Realisierung der von der ND unterbreiteten Vorschläge entstehen würden und dann an ihre Vorgesetzten weiterleiten. Aus Europa wird immer wieder darauf aufmerksam gemacht, dass die Regierung mit der gesamten Opposition zusammen arbeiten müsse, um das Land aus der Krise zu bugsieren.
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Griechenland / Athen. Angesichts der neuen Maßnahmen zur Begrenzung des Haushaltsdefizits, die die Regierung am Montag ankündigte, beschlossen die beiden größten Gewerkschaften des Landes – Öffentlicher Dienst (ADEDY) und die der Privatwirtschaft (GSEE) – eine Protestkundgebung am 4. Juni um 11.00 Uhr am Athener Klafthmonos-Platz, dem „Platz der Tränen". Am 21.
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Auf weitere einschneidende Maßnahmen zur Konsolidierung des griechischen Staatshaushaltes einigte sich am Montag das Kabinett unter Vorsitz von Ministerpräsident Jorgos Papandreou. Letzterer stellte fest: „Es ist keine Zeit, um zaghaft zu sein." Wenn man jetzt nicht „vereint, entschieden und klar" das tue, was nötig sei, „dann gerät das Land in Gefahr". Während einer siebenstündigen turbulenten Debatte beschlossen die Minister schließlich sowohl weitere Einsparungen als auch zusätzliche Einnahmen. Bis zum Jahre 2015 soll damit die Bilanz um 28,4 Mrd.
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Als Zeichen des Protestes gegen die geplante Privatisierung der Hellenic Postbank führten am heutigen Dienstag die Mitarbeiter des Unternehmens eine Besetzung der Verwaltungsbüros im Athener Zentrum durch. Bereits gestern erklärte der Verband der Angestellten Hellenic Postbank in einer Pressekonferenz: „Die Masken sind gefallen. Die Regierung hat uns ihr wahres Gesicht gezeigt. Sie verkauft das Staatssilber. Die Troika diktiert.
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Die Öffnung von 136 sogenannter „geschlossener Berufe“ will das Finanzministerium ab dem 2. Juli durchsetzen. Ziel ist es u. a. mehr Arbeitsplätze zu verschaffen und die Berufsgruppen konkurrenzfähiger zu gestalten.
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