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Der Index der Athener Börse verzeichnete am Dienstag nach einer tagelangen Baisse einen  spektakulären Anstieg von 5,58 % und stoppte bei 1309,46 Punkten. Grund für das veränderte Klima war die Aussicht auf eine Lösung der Schuldenkrise Griechenlands für die kommenden beiden Jahre. Zusätzlich spielte die Zuversicht über die Auszahlung der fünften Rate des 110-Milliarden-Kredits eine Rolle. Voraussetzung dafür ist die Ausarbeitung eines mittelfristigen Finanzprogramms. Die laufenden Verhandlungen in Athen mit den Beamten der Troika aus EU, Internationalem Währungsfonds (IWF) und Europäischer Zentralbank (EZB) dürften unmittelbar vor ihrem Abschluss stehen.
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Fast der gesamte Gewinn der National Bank (NBG), Griechenlands größtem Kredit- und Finanzinstitut, kam im ersten Quartal aus der Türkei. Die NBG meldete einen Nettogewinn von 157 Mio. Euro; 151 Mio. Euro davon verdiente das türkische Tochterunternehmen Finansbank. Das griechische Geschäft meldete dagegen einen spärlichen Gewinn von lediglich 2 Mio.
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Die Privatisierung von weiteren 10 % der Telekommunikationsgesellschaft OTE an die Deutsche Telekom (DT), noch in diesem Quartal, steht bereits mehr oder weniger fest. Eine Delegation der DT war bereits in dieser Woche in Athen und soll auch kommende Woche Athen einen Besuch abstatten, um Einzelheiten zu besprechen. Die Angestellten der OTE haben währenddessen heute Morgen die zentrale Kifissias-Avenue gesperrt und dadurch ein Verkehrschaos verursacht. Zudem wollen sie am 2. Juni in ganz Attika für drei Stunden ihre Arbeit niederlegen und um 8.
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Die griechische EU-Kommissarin Maria Damanaki brachte am Mittwoch auf ihrer Homepage das Dilemma „harte Opfer oder zurück zur Drachme“ zum Ausdruck. „Wir tragen eine historische Verantwortung, um das Dilemma deutlich zu erkennen.“ Aus Brüssel wies man die durch Damanakis Kommentar ausgelösten Spekulationen über eine eventuelle Rückkehr zur Drachme prompt zurück. EU-Währungskommissar Olli Rehn sagte, dass der Ausstieg Griechenlands aus dem Euro keine ernste Version sei. Er machte aber erneut darauf aufmerksam, dass die gesamten politischen Kräfte des Landes kooperieren müssten, damit das Land den Weg aus der gegenwärtigen Finanz- und Wirtschaftskrise finden könne.
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Während eine Treffens der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung OECD in Paris forderte der griechische Premierminister Jorgos Papandreou die internationale Öffentlichkeit dazu auf: „Lasst uns in Ruhe unsere Arbeit machen.“ Es liege in der Verantwortung Griechenlands, „seine Wirtschaft aus der Krise zu bringen“, so der Premier. In seiner zehnminütigen Rede betonte er außerdem: „Griechenland ist nicht arm, es hat viel Potential, wurde aber schlecht regiert“, und er ergänzte: „Wir wissen, dass wir Probleme haben“. Zudem unterstrich er, dass das Haushaltsdefizit seines Landes in einem Jahr um 5 % gesenkt werden konnte und dass in den letzten fünf bis sechs Monaten der Export im Durchschnitt monatlich um 35 % gewachsen sei.Das OECD-Treffen fand anlässlich der Feierlichkeiten zum 50-jährigen Bestehen der Organisation statt.
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