Mittwoch, 01. Juni 2011 17:47
Aussicht auf Schuldenlösung treibt Börse nach oben P
Der Index der Athener Börse verzeichnete am Dienstag nach einer
tagelangen Baisse einen spektakulären Anstieg von 5,58 % und
stoppte bei 1309,46 Punkten. Grund für das veränderte Klima war die
Aussicht auf eine Lösung der Schuldenkrise Griechenlands für die
kommenden beiden Jahre. Zusätzlich spielte die Zuversicht über die
Auszahlung der fünften Rate des 110-Milliarden-Kredits eine Rolle.
Voraussetzung dafür ist die Ausarbeitung eines mittelfristigen
Finanzprogramms. Die laufenden Verhandlungen in Athen mit den
Beamten der Troika aus EU, Internationalem Währungsfonds (IWF) und
Europäischer Zentralbank (EZB) dürften unmittelbar vor ihrem
Abschluss stehen.
Freigegeben in
Wirtschaft
Dienstag, 31. Mai 2011 16:35
Wirtschaft: Türkei hält National Bank über Wasser
Fast der gesamte Gewinn der National Bank (NBG), Griechenlands
größtem Kredit- und Finanzinstitut, kam im ersten Quartal aus der
Türkei. Die NBG meldete einen Nettogewinn von 157 Mio. Euro; 151
Mio. Euro davon verdiente das türkische Tochterunternehmen
Finansbank. Das griechische Geschäft meldete dagegen einen
spärlichen Gewinn von lediglich 2 Mio.
Freigegeben in
Wirtschaft
Freitag, 27. Mai 2011 16:46
Deutsche Telekom soll weitere 10 % an OTE erhalten P
Die Privatisierung von weiteren 10 % der
Telekommunikationsgesellschaft OTE an die Deutsche Telekom (DT),
noch in diesem Quartal, steht bereits mehr oder weniger fest. Eine
Delegation der DT war bereits in dieser Woche in Athen und soll
auch kommende Woche Athen einen Besuch abstatten, um Einzelheiten
zu besprechen. Die Angestellten der OTE haben währenddessen heute
Morgen die zentrale Kifissias-Avenue gesperrt und dadurch ein
Verkehrschaos verursacht. Zudem wollen sie am 2. Juni in ganz
Attika für drei Stunden ihre Arbeit niederlegen und um 8.
Freigegeben in
Wirtschaft
Donnerstag, 26. Mai 2011 16:53
Griechische EU-Kommissarin: „Harte Opfer oder zurück zur Drachme“ P
Die griechische EU-Kommissarin Maria Damanaki brachte am Mittwoch
auf ihrer Homepage das Dilemma „harte Opfer oder zurück zur
Drachme“ zum Ausdruck. „Wir tragen eine historische Verantwortung,
um das Dilemma deutlich zu erkennen.“ Aus Brüssel wies man die
durch Damanakis Kommentar ausgelösten Spekulationen über eine
eventuelle Rückkehr zur Drachme prompt zurück. EU-Währungskommissar
Olli Rehn sagte, dass der Ausstieg Griechenlands aus dem Euro keine
ernste Version sei. Er machte aber erneut darauf aufmerksam, dass
die gesamten politischen Kräfte des Landes kooperieren müssten,
damit das Land den Weg aus der gegenwärtigen Finanz- und
Wirtschaftskrise finden könne.
Freigegeben in
Wirtschaft
Donnerstag, 26. Mai 2011 16:46
Ministerpräsident Papandreou: „Wir wissen, dass wir Probleme haben“ P
Während eine Treffens der Organisation für wirtschaftliche
Zusammenarbeit und Entwicklung OECD in Paris forderte der
griechische Premierminister Jorgos Papandreou die internationale
Öffentlichkeit dazu auf: „Lasst uns in Ruhe unsere Arbeit machen.“
Es liege in der Verantwortung Griechenlands, „seine Wirtschaft aus
der Krise zu bringen“, so der Premier. In seiner zehnminütigen Rede
betonte er außerdem: „Griechenland ist nicht arm, es hat viel
Potential, wurde aber schlecht regiert“, und er ergänzte: „Wir
wissen, dass wir Probleme haben“. Zudem unterstrich er, dass das
Haushaltsdefizit seines Landes in einem Jahr um 5 % gesenkt werden
konnte und dass in den letzten fünf bis sechs Monaten der Export im
Durchschnitt monatlich um 35 % gewachsen sei.Das OECD-Treffen fand
anlässlich der Feierlichkeiten zum 50-jährigen Bestehen der
Organisation statt.
Freigegeben in
Wirtschaft
Seite 131 von 170