Waldbrände in Griechenland: „nationale Tragödie und Gefahr“ TT
Griechenland ist auch am Montag (25.7.) weiterhin mit zahlreichen heftigen Waldbränden konfrontiert. Am schwersten betroffen sind der Süden der Insel Lesbos, die Region um Krestena auf der Peloponnes der „Dadia-Wald“ im nordöstlichen Teil des Landes.
Verheerende Waldbrände: Opposition kritisiert fehlende Vorbeugung
Mehrere Waldbrände in der Umgebung der griechischen Hauptstadt sind am Donnerstagmorgen (21.7.) unter der Kontrolle der Feuerwehr gewesen. Zusätzlich zu einem bereits am Dienstag ausgebrochenen Brand am Berg Penteli und in Pallini sind am Mittwoch weitere Großbrände in der Nähe von Megara in Westattika sowie auf der Insel Salamina ausgebrochen; letztere befindet sich in der Nähe von Piräus.
Noch „viel Arbeit“ angesichts der Waldbrandperiode
„Der Brandschutz ist zu einer nationalen Priorität in Griechenland aufgestiegen.“ Das stellte Regierungssprecher Jannis Ikonomou gegenüber Journalisten in dieser Woche fest. Ziel sei es, unseren „einzigartigen Waldschatz zu schützen“.
Lektion des letzten Jahres: erhöhter Waldbrandschutz
Der Schutz vor Waldbränden hat in Griechenland bereits am 1. Mai begonnen und wird bis zum 31. Oktober anhalten. Regierungssprecher Jannis Ikonomou erklärte am Dienstag (3.5.), dass die verheerenden Waldbrände des letzten Sommers dazu zwingen würden, „uns besser und eher als in den Vorjahren darauf vorzubereiten“.
Mehr Löschflugzeuge und -Hubschrauber in der neuen Waldbrandsaison
Im Kampf gegen mögliche Waldbrände wird Griechenland in diesem Sommer 15 Löschflugzeuge und -Hubschrauber mehr als im vergangenen Jahr zur Verfügung haben. Demnach werden in diesem Jahr in Hellas 93 Flugzeuge und Hubschrauber der Feuerwehr startklar sein; im vorigen Jahr waren es lediglich 78.