Ein gesegnetes Stück Insel …
Es fällt schwer, einer der fünf größeren Ionischen Inseln einen ersten Rang zusprechen zu wollen. Sie sind allesamt Juwelen im azurblauen Meer, und wenn sie Schattenseiten haben, was nirgendwo auf Erden ausbleibt, so sind es nur wenige. Eine vielleicht ist, dass die internationalen Touristenscharen sie bis zum Ersticken überschwemmen. Aber darunter leidet ja ganz Griechenland, und es ist, zugegeben, eher ein er- und einträgliches Leiden, denn es lässt den Euro rollen.
Schöne Strände und Orte wie Postkartenwunder
Kefalonia: Es könnte sich ohne weiteres um einen Mädchennamen handeln, und einem Vorhaben, sich in dessen Halterin zu verlieben, sollte eigentlich nichts im Weg stehen. Es ist auch tatsächlich von einer Schönheit die Rede, jedoch einer Insel. Aber die ist ja auch weiblich.
In die Töpfe zu schauen, ist hier noch erlaubt …
Sifis und Manolis Papadakis sind Hoteliers aus Leidenschaft. Und sie lieben ihre Heimat, das westkretische Landstädtchen Kissamos und seine bisher touristisch nur wenig erschlossene Umgebung.
Ein Kafenion an jeder Straßenecke
Sich bei längerem Aufenthalt im Bereich der griechischen Hauptstadt in Athens Appendix Piräus einzunisten, statt in der Kapitale selbst, hat unbestreitbare Vorteile. Das ganze Umfeld ist überschaubarer als in der riesigen Metropole.
Mein Dorf, meine Dörfer, meine Insel
Die Idylle vom Dorf hat auch ihre Schattenseiten. Ein Besuch im thessalischen Pournari zeigt ein ganz anderes Griechenland als jenes, das Touristen zu sehen bekommen. „Kommt ihr wieder?“, fragt Petros, „im September und Oktober brauchen wir Helfer zur Olivenernte“ …