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Protestierende Bauern wollen ab heute täglich eine Stunde in der Zeit zwischen 14.00 und 15.00 Uhr Abschnitte der Nationalstraßen sperren. Es handle sich um einen „symbolischen" Protest, hieß es. Auf diese Weise wollen sie ein Treffen mit Ministerpräsident Antonis Samaras, dem sie persönlich ihre Probleme und Anliegen schildern wollen, durchsetzen.
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Die Angestellten der größten öffentlichen Versicherungskasse Griechenlands (IKA) haben am Freitag für 24 Stunden ihre Arbeit niedergelegt. Damit protestieren sie gegen die Entlassungen von etwa 500 ihrer Kollegen. Den Gewerkschaftern zufolge sind die von der Kündigung bedrohten Mitarbeiter vor zwei Jahren durch Prüfungen des griechischen Arbeitsamtes OAED eingestellt worden. Inzwischen seien die Betreffenden vollkommen eingeschult und seien bei IKA eine wertvolle Stütze. Das Unternehmen habe bereits jetzt zu wenig Personal zur Verfügung.
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Ein Treffen dreier Parteichefs, deren Parteien die griechische Koalitionsregierung tragen, wurde am Mittwochabend in einem Klima des gegenseitigen Einvernehmens beendet. Themen der Begegnung zwischen Ministerpräsident Antonis Samaras (ND), Evangelos Venizelos (PASOK) und Fotis Kouvelis (DIMAR) waren das Wirtschaftswachstum, die Arbeitslosigkeit, sowie die Proteste der Bauern und deren Forderungen. Der Vorsitzende der sozialistischen PASOK, Venizelos, hob im Anschluss hervor: „Wir werden für die griechische Landwirtschaft ein Wachstums- und Produktionsmodell aufbauen.“ Am Treffen haben sich auch der Minister für Agrarentwicklung und Lebensmittel Athanasios Tsaftaris und sein stellvertretender Minister Maximos Charakopoulos beteiligt. Tsaftaris zeigte sich optimistisch, dass die Bauern, die seit zwei Wochen ihre Traktoren an verschiedenen Punkten der Nationalstraßen geparkt haben und mit Blockaden drohen, diese Protestaktionen einstellen werden.
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Die Regierung hat am Dienstagabend einen seit Donnerstag anhaltenden Streik der Seemänner durch die Maßnahme der Zwangsrekrutierung beendet. In den Häfen der Provinz hat sich der Schiffsverkehr so gut wie normalisiert. Lediglich im Hafen von Piräus kam es heute Vormittag zu Verzögerungen. Reisende, die mit dem Schiff fahren wollen, sollten sich zur Vorsicht bei der entsprechenden Hafenbehörde erkundigen. Aus Solidarität mit den zwangsrekrutierten Seemännern – welche durch ein Notstandsgesetz ermöglicht wird – haben die beiden größten Gewerkschaften des Landes, die Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (ADEDY) und des Privatsektors (GSEE), heute zu einem Streik in der Verwaltungsregion Attika aufgerufen.
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Bis Freitagmorgen 6.00 Uhr wurde der Streik der griechischen Seeleute verlängert. Das bedeutet, dass für weitere 48 Stunden keine Schiffe verkehren. Diese Entscheidung traf die Seemannsgewerkschaft PNO am Dienstagmittag nach mehrstündiger intensiver Beratung. Die Seemänner befinden sich bereits seit dem vergangenen Donnerstag, dem 31.
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